Wie lange macht unser Gehirn das noch mit?

Gehirn 1.0 vs Umwelt 4.0

 

Die Evolutionsforschung geht davon aus, dass die Entwicklung des menschlichen Gehirns seit ca. 2 Millionen Jahren so richtig „Fahrt aufgenommen“ hat. Das Gehirnvolumen des homo habilis betrug ca. 0,6 Liter und entwickelte sich bis zum homo sapiens vor ca. 190 000 Jahren auf ca. 1,3 Liter (vergleichbar mit dem heutigen Gehirnvolumen).
Die kognitiven, sozialen und kommunikativen Fähigkeiten entwickelten sich in den letzten 40 000 – 80 000 Jahren. Unser Gehirn befindet sich in einem langsamen, aber stetigen Wachstums- und Entwicklungsprozess.

Vergleicht man nun den Fortschritt der letzten 200 Jahre, vor allem der letzten 40 Jahre, mit den Zeiträumen der Evolution, so kann man sich die Frage stellen, ob unser Gehirn noch mitkommt, zumal unser Gehirn (1.0) einer immensen Belastung durch die Umwelt ausgesetzt ist.

  

 

 

 

 

 

 

Bei der Betrachtung des Bildes sei die Frage erlaubt:

 

Kommt es irgendwann zum „digitalen Overkill“
für unser Gehirn?

Alle Anzeichen deuten darauf hin.

Betrachtet man die technische, digitale und
soziale Entwicklung und stellt sie ins Verhältnis zur Entwicklung der
psychischen Krankheiten, dann wird ein dringender Handlungsbedarf ersichtlich.

 

 

 

 

 

 

  

 

Im Barmer Arztreport von 2018 ist eine Zunahme der psychischen Erkrankungen der Altersgruppe 18-25 Jahre erkennbar.

 Vergleicht man nun den Fortschritt der letzten 200 Jahre, vor allem der letzten 40 Jahre, mit den Zeiträumen der Evolution, so kann man sich die Frage stellen, ob unser Gehirn noch mitkommt, zumal unser Gehirn (1.0) einer immensen Belastung durch die Umwelt ausgesetzt ist.

 

 



Wie können wir unserem Gehirn helfen?

·         Bewegung zum Adrenalin Abbau – mindestens 2-mal die Woche eine halbe Stunde Ausdauersport machen. Nach dem Sport fühlt man sich wohler! Zusätzlich wird Dopamin produziert

 

·         Für guten Schlaf sorgen (siehe Schlaftipps im Blog)

 

·         Stressreduktion durch Entspannung – z.B. die Mittagspause nutzen, einfach ca. 10 Minuten die Augen schließen, evtl. Musik hören und versuchen nicht an die Arbeit oder an bevorstehende Aufgaben zu denken. Dabei synchronisieren sich die Gehirnhälften und man fühlt sich ausgeruhter, entspannter und wieder etwas klarer im Kopf. Das hat einen ähnlichen Effekt wie „powernapping“, – der Kurzschlaf.

 

Der wichtigste Aspekt, um sich vor dem digitalen Overkill zu schützen, ist, dass Du ausgeglichen bist. Das bedeutet, dass Du darauf achtest, dass Dein Gehirn harmonisiert und synchronisiert ist.

 

 

Informiere Dich über unsere binauralen Gehirnfrequenzen und den powerbraintuner für besseren Schlaf, tiefer entspannen, Stress abbauen, kreativer sein oder bei Bedarf konzentrierter sein.

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